Schlank durch Radfahren? Wie effektiv nimmst du auf dem Bike ab
Nicht nur Umweltfreundlichkeit ist ein positiver Effekt des Radfahrens. Auch seinem Körper tut man bei regelmäßiger Fortbewegung auf dem Rad einen Gefallen. Es ist gelenkschonend und vergleichsweise unanstrengend.
Das praktische an Fahrradfahren ist, dass es Sport und Nutzen verbindet. Fast wie nebenbei kann man auf dem Weg zur Arbeit oder zum Supermarkt seiner Fitness was Gutes tun. Doch was passiert mit dem Körper während dem "Radln"?
Zirkulation
An der frischen Luft lässt sich das Immunsystem besonders gut stärken. Vorzugsweise morgens sollte man schön tief einatmen. Durch Bewegung und Sauerstoffaufnahme kommt der Kreislauf in Schwung. Der Stoffwechsel wird angekurbelt, was wiederum der Fettverbrennung dienlich ist. Die erhöhte Sauerstoffversorgung hat viele positive Nebeneffekte. Von der Besserung des Hautbildes, über die Steigerung des Gehirn-Leistungsvermögens bis hin zu einer besseren Verdauung, kann man neben dem Purzeln der Pfunde auf vielerlei Wege profitieren.
Kondition
Fahrradfahren hat auch immer mit Ausdauer zutun. Erhöhe deine Trittfrequenz gelegentlich, z. B. auf dem Heimweg von der Arbeit, indem du in einen niedrigeren Gang schaltest. Durch die gesteigerte Belastung trainierst du fast beiläufig. Dein Lungenvolumen wird erweitert, dein Herz gestärkt und deine Muskulatur trainiert. Hier ist es wichtig, dass man nicht aus der Puste gerät, sondern immer knapp an der Belastungsgrenze trainiert. Denn der Körper braucht Sauerstoff zum Abnehmen, also immer gut drauf achten, dass du ausgeglichen durchatmen kannst.
Kraft
Muskeln wiegen zwar mehr als Fett, tragen aber auch bei Zunahme exponentiell zur Fettverbrennung bei. Beim Fahrradfahren werden hauptsächlich die Beine trainiert. Jedoch findet der Fettabbau am ganzen Körper statt. Um Verspannungen und Gelenkprobleme zu vermeiden, ist es wichtig, dass das Fahrrad richtig eingestellt ist. Bei der korrekten Sattelhöhe sind die Beine leicht angewinkelt. Auch die Rahmengröße ist wichtig: Kaufe dir einen Rahmen, der deiner Körpergröße entspricht. Die Entfernung vom Sattel zum Lenker sollte einer Unterarmlänge inklusive Hand entsprechen.
Psyche
Wichtig zum Abnehmen ist auch, dass man motiviert bleibt. Das Radfahren ist eine der unanstrengenderen Varianten seinem Hormonhaushalt im Gleichgewicht zu halten, denn es lässt sich leichter in den Alltag einbinden. Auch ist die Tatsache, dass man an der frischen Luft anstatt in der miefigen U-Bahn ist, von Vorteil. Schnell erreichen einen schon die ersten seelischen Vorzüge -- nach einer halben Stunde Bewegung schüttet der Körper Glückshormone aus. Positive Gefühle erleichtern es dem Sportmuffel, Beständigkeit in seiner sportlichen Tätigung beizubehalten. Mit der Zeit kann es so zu einer Leistungssteigerung kommen, so dass das Fahrradfahren zum Einstieg in andere Sportarten verhelfen kann.
Fazit
Fahrradfahren im Alltag ist gesund und bringt viele Vorteile für den Köper mit sich. Will man abnehmen, sollte man seine Ernährung umstellen und häufiger, sportlich Fahrrad fahren.