Angehängt statt abgehängt: So kannst du dein Fahrrad schützen

Gerade im aktuellen Umschwung in der Mobilität weicht der Bus oder die U-Bahn gerne mal dem Fahrrad. Dadurch werden natürlich auch Diebe angelockt. Sichere in Zeiten der Krise nicht nur deine Gesundheit, sondern auch dein Fahrrad.
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Erstellt von Velonest vor 4 Jahren

Der Umstieg aufs Fahrrad wurde eingeläutet. Immer mehr Menschen achten auf Ihre Gesundheit und die ihrer Mitmenschen. Insbesondere durch die andauernde Situation mit dem Corona-Virus wird der Schrei nach Natur laut. Da hilft es umso mehr, dass man mit seinem Fahrrad aus den eigenen vier Wänden ausbrechen kann. Ob mit dem Rad zur Arbeit gefahren wird oder auch nun endlich mal die Neujahrsvorsätze - die wir alle nur zu gut kennen und vor uns herschieben - in die Tat umgesetzt werden.

Der Rückweg als Spiel mit dem Risiko

Man kann viele Wege auf zwei Rädern bestreiten: Ob Arbeitsweg, Supermarktbesuch oder auch einfach nur eine Fahrt ins Blaue. Doch angekommen am Ziel stellt sich die Frage, wie man am besten sein Fortbewegungsmittel vor Langfingern schützen kann. Nicht selten wird der Drahtesel, ob zu Stadt oder zu Land, in einer unachtsamen Minute entwendet. Gerade längere Aufenthalte bieten hierbei großes Potential für Verbrecher. Ein gutes Schloss kann jedoch schon Wunder wirken. Doch welche Schlösser gibt es überhaupt?

Die Qual der Wahl

Wie sollte es anders sein, hat der besorgte Fahrradbesitzer diesbezüglich reichlich Angebot. Bei uns findest du eine kleine Übersicht welche Formen von Schließsystemen es gibt. Wer dennoch ausführlichere Informationen dazu einholen möchte, findet diese in einem Vergleich vom stern.

Kabelschloss

Die einfachste Variante ist das Kabelschloss. Diese Sicherheitssysteme sind meist sehr simpel aufgebaut und bestehen aus einem geflochtenen Draht. Wer also nur kurz in die Apotheke hüpfen möchte, ist hiermit gut beraten. Für längere Aufenthalte ist es aber nicht unbedingt geeignet, da es nicht sehr robust ist und somit schnell geknackt werden kann.

Kettenschloss

Stark verbreitet ist das Kettenschloss, welches mit verarbeitetem Stahl glänzt. Widerstandsfähiger als der geflochtene Draht, begleitet es viele Fahrrad- aber auch Motorradbesitzer durch die Welt. Die Qualität des Herstellers ist jedoch entscheidend dafür, wie sehr man sich in Sicherheit wiegen kann.

Bügelschloss

Das wohl stabilste Sicherheitssystem ist das Bügelschloss, welches ebenfalls aus Stahl gefertigt wird und so manchen Dieb allein beim Anblick zurückschrecken lässt. Dennoch muss man auch beachten, dass diese Schlösser recht teuer in der Anschaffung sind und ebenso wie die Kettenschlösser ein relativ hohes Gewicht an den Tag legen.

Faltschloss

Der letzte Mitbewerber um die Sicherheit deines Fahrrads ist das Faltschloss, welches die Vorzüge eines Bügel- und Kabelschlosses verbindet. Es ist deutlich flexibler, leichter und dadurch auch kompakter in der Aufbewahrung, leider jedoch nicht so robust wie ein Bügelschloss.

Vorsicht ist besser als Nachsicht

Es gibt, wie man sieht, verschiedenste Wege sein Fahrrad zu sichern. Im Endeffekt muss jeder für sich entscheiden, in welcher Form das passiert. Eine Faustregel lautet jedoch, dass 10% des Fahrradwertes in ein Sicherheitssystem investiert werden sollte. Gerade bei hochwertigen Fahrrädern sollte man diese Kosten nicht scheuen. So kann man besten Gewissens sein Fahrrad abstellen und sich dem eh schon zu stressigem Alltag zuwenden.

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