Mit Schloss und Riegel - Fahrräder vor Diebstahl schützen

Fahrraddiebstahl ist nicht nur ein Problem, mit dem Großstädter konfrontiert werden. Mittlerweile werden in Deutschland mehr Fahrräder gestohlen als Autos. Das trifft hochwertige Markenmodelle und abgenutzte Drahtesel. Welche Mittel gibt es, um das Rad vor Dieben zu schützen?

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Erstellt von Velonest vor 7 Jahren

Zum Fahrradfahreralltag gehört auch immer die Frage, wo sich das Rad am besten und sichersten abstellen und vor Dieben schützen lässt. Absolut vor Diebstahl gefeit ist niemand. Aber es gibt die eine oder andere Möglichkeit, um potenzielle Diebe abzuschrecken. Ein gutes Schloss ist der erste Schritt, um einem Dieb den Zugang zu - und den Abgang mit deinem Fahrrad zu erschweren.

Ein gutes Schloss schreckt ab

Wer nicht gerade den Gelegenheitsdieb abschrecken will, braucht beim Fahrradschloss mehr als ein Kabelschloss. Das lässt sich leicht aufschneiden und schreckt nur diejenigen ab, die sich ein fremdes Fahrrad für eine Ausfahrt gönnen wollen. Gerade bei hochwertigen Fahrrädern ist ein dementsprechendes Fahrradschloss ratsam. Warum viel Geld für ein Rad ausgeben und dann am Equipment sparen? Grundsätzlich gelten Bügelschlösser und Kettenschlösser als sicher. Aber sie sind mitunter schwer und unhandlich. Leichter zu transportieren sind Faltschlösser. Sie gelten als Kombination aus Bügel- und Kettenschlössern und lassen sich platzsparender transportieren, sind aber auch schwer. Letztendlich ist die richtige Wahl abhängig von den eigenen Prioritäten und der Handhabbarkeit. Zwei unterschiedliche Schlösser erschweren die Arbeit für einen Fahrraddieb. Dein Fahrrad sicher an- und abschließen, bedeutet auch, die Schlösser richtig zu verwenden und nicht auf dem Boden anzubringen.

Per GPS Fahrrad wiederfinden

Leider ist es so, dass selbst das beste Schloss einen Dieb nur aufhält. Mit dem richtigen Werkzeug und Zeit lässt sich jedes Schloss überwinden. Wer sein Fahrrad auf bestmögliche Art schützen will, dem bietet velocate eine zusätzliche Absicherung: einen Diebstahlschutz, der mit einem GPS-Tracker funktioniert. Der Tracker ist am Fahrrad angebracht und versorgt dich per App mit Informationen, wo dein Rad ist. Diesen Tracker gibt es auch als Rücklichtausführung, sodass er als solcher nicht zu erkennen ist. Wenn dann tatsächlich jemand Hand an dein Fahrrad legt, gibt es einen stillen Alarm und du kannst den Standort weiterhin feststellen. Ganz günstig ist diese Technik nicht, aber du sparst Batterien, denn der Tracker lässt sich über den Dynamo oder den Akku vom E-Bike laden.

Neben Schloss und Tracker schützt auch der richtige Abstellort vor Dieben: Versuche, dein Rad so weit wie möglich, an gut einsehbaren Orten abzustellen und es optimal anzuschließen. Denke an leicht abnehmbare Fahrradteile oder Fahrradzubehör wie den Sattel oder Fahrradpumpen. Der eine lässt sich durch Schrauben zusätzlich sichern und die andere einfach mitnehmen. Wenn ein Verlust dich nicht nur ideell, sondern auch materiell schmerzen würde, ist eine Versicherung für das Fahrrad überlegenswert. Wir wünschen dir auf jeden Fall allzeit gute und sichere Fahrt.

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Kommentare

Interessanter Beitrag! 

Ich habe schon darüber nachgedacht, mir dieses Velocate zuzulegen. Es ist mir allerdings zur Zeit noch etwas zu teuer. Deswegen hoffe ich auf eine zweite Generation oder ähnliches, damit der Preis fällt. Die Idee ist ja grundsätzlich ziemlich gut und das Licht sieht auch gut (und Normal) aus.

Wenn mir mein Fahrrad das nächste mal geklaut wird, werde ich mir die Investition doch noch einmal durch den Kopf gehen lassen :D

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