Spaß auf dem Rad– auch unter Mutter Naturs Dusche

Das Fahrradfahren im Winter endet und wir nähern uns dem Frühling, was bedeutet, dass das Wasser nicht mehr in schönen weißen Flocken, sondern in der üblichen Tropfenform vom Himmel fällt. Doch auch das Fahren durch den Regen kann auf dem Rad schön sein. Hier kannst du lesen, wie das gelingt.

Spaß auf dem Rad– auch unter Mutter Naturs Dusche
© Jacob Lund
Erstellt von Velonest vor 6 Jahren
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Sicherlich ist jeder schon mal vom Regen überrascht worden. Wenn nicht gerade Sommer ist und die Dusche angenehm kühlt, ist das sehr unangenehm. Im schlimmsten Falle droht eine Unterkühlung durch die Nässe.

Anpassungen am Fahrrad fürs Fahrradfahren bei Regen

Bevor jedoch das Risiko, nass zu werden angegangen werden kann, sollten Fahrradfahrer gewährleisten, dass sie auch wirklich sicher von A nach B kommen.

Wenn es mal wieder aus Eimern gegossen hat, kann es beim Fahrrad zum Glück nicht, wie etwa beim Autofahren, zum sogenannten Aquaplaning (auch Wasserglätte genannt) kommen. So wird der Fall bezeichnet, bei dem der Reifen auf dem Wasserfilm einer nassen Fahrbahn aufschwimmt. Dabei schiebt sich das Wasser so unter die Reifenaufstandsfläche, dass der Reifen die Haftung zum Boden verliert. Das kommt besonders häufig in der Stadt vor, da asphaltierte Straßen das Wasser daran hindern, zu versickern.

Dafür birgt das Nass vom Himmel andere Gefahren für Fahrradfahrer. Der Regen verschlechtert die Sichtverhältnisse erheblich, was dazu führen kann, dass Radfahrer, besonders beim Fahren in der Stadt, leicht übersehen werden. Um dem vorzubeugen, ist es besonders wichtig, Reflektoren zu tragen, frei nach dem Motto: “lieber zu viel als zu wenig.” Das gilt im besten Fall auch für die Kleidung.

Obwohl nicht nötig für die Sicherheit sind Schutzbleche, besonders das Hintere, empfehlenswert. Diese verhindern, dass die Reifen das schmutzige Wasser, das an ihnen haftet, hochwerfen und, in der Regel, auf dem Rücken des Fahrers verteilen.

Die notwendige Kleidung zum Fahrradfahren im Regen

Wer nicht gerade vom Regen unangenehm überrascht werden will, der sollte sich überlegen, immer wasserfeste Überzieher einzustecken. Das ist besonders sinnvoll, wenn regelmäßig mit dem Fahrrad auf Arbeit gefahren wird, und die Kleidung nicht gewechselt werden kann. Es gibt mittlerweile wasserfeste Überzieher für jedes Kleidungsstück, von dem klassischen Regenponcho über die Regenhose, bis hin zu Überziehern für die teuren Lederschuhe. Darüber hinaus ist noch ein klassisches Basecap empfehlenswert, da niemand den Regen mag, der einem mit Fahrtgeschwindigkeit in die Augen fliegt.

Fazit

Wenn diese Ratschläge befolgt werden, ist es auch bei stärkster Nässe möglich, trocken und warm von A nach B zu kommen. Für deinen Mut und deine Willensstärke wird dich jeder Autofahrer beneiden. Dabei genießt du nur die Fahrt und den Applaus der Dusche von Mutter Natur.

Und wer wissen will, wie man mit dem Fahrrad im Winter sicher unterwegs sein kann, der kann sich auch dazu hier belesen.

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