Positive Ersteindrücke --> Negative Zweiteindrücke

Seit 2 Wochen fahre ich nun mit dem Focus Whistler Elite 29 magic black/matt und wäre sehr zufrieden, wenn da dann doch nicht die 29 " wären. Es ist mein erstes 29 " Fahrrad und da ich nur positive Dinge gehört und es eigentlich auch 'ne gute Stunde getestet habe, bin ich nun der Meinung, dass die 29 " dann doch nicht so klasse sind. Jetzt werde ich es wohl zurückgeben.

Hattet ihr auch schon häufiger Situationen, wo ihr erst positiv und dann doch schnell negativ vom Fahrrad überrascht worden seid?  

Maze

Na klar, bis ich mein Fahrrad gefunden hatte, hatte ich mindestens 10 Stück gehabt und alle habe ich zurückgegeben. Das ist so gut wie bei allen Dingen so z.B. Ein neues Handy ist draußen und es ist nicht besser als der Vorgänger. Oder es gibt ein neues Spiel, aber nach dem du es Stunden lang gespielt hast, ist es dann doch nicht so gut. Also zurück zum Fahrrad: Probiere viele verschiedene Räder aus und entscheide dich dann für eins. Du kannst ja die Räder immer zurückgeben ;)

Ich wurde tatsächlich von meinem aktuellen MTB positiv überrascht. Nach dem Kauf war ich erst mal eher skeptisch und unsicher was das Fahrrad angeht. Nach ein paar Touren habe ich es dann richtig lieben gelernt. Ich habe grundsätzlich die Erfahrung gemacht, dass man sich mit jedem Fahrrad immer erstmal einfahren muss und die richtigen Einstellungen finden. Nach einiger Zeit ist das Bike dann perfekt auf einen abgestimmt und das Fahren macht erst richtig Spaß. 

Ich kann Sebastian in vollem Umfang zustimmen und tue dies auch. Es benötigt erst eine gewisse Zeit bis das Fahrrad perfekt auf den Fahrer eingestimmt ist. Ich selbst unternehme mit jedem neu erworbenen Rad immer erst eine kleine bis mittlere Tour. Während dieser Tour kümmere ich mich dann intensivst darum mein Fahrrad auf meinen sportlichen Körper anzupassen. Gegen Ende des Fahrrad-Ausflugs sind das Rad und ich dann meist schon im perfekten Einklang zueinander. 

Es grüßt 

der MTBMeister

Manchmal hat man auch echt so einige Modelle wo immer irgend etwas nicht stimmt. Ich musste mein Rennrad damals 3 mal zurückgeben, weil Teile einfach falsch verbaut waren und Produktionsfehler in den Teilen waren. Hab dan aber irgendwann ein richtiges Modell erwischt und ich war Happy. Hatte jetzt bisher keine weiteren Probleme und alles funktioniert Tip Top.

Ein paar kleine Macken kann das Fahrrad immer haben, aber man sollte sich nie zu schade sein, die Fehler selbst zu beheben, soweit es im eigenen Ermessen liegt. Sind es gröbere Fehler, muss der Handel für die Fehler aufkommen. Ich hatte mit 16-mal ein Rad, das ein paar kleine Unstimmigkeiten hatte, welche ich mit meinem Vater ausgebessert hatte und seitdem kamen keine weiteren Probleme auf. Mittlerweile habe ich mir ein paar Tipps und Tricks Angeignet, die mich selber etwas stolz machen Probleme am Zweirad selber zu beheben.

Also ich bin eine der Glücklichen, die nie Probleme mit solchen Dingen hatte. Scheint ja nicht so häufig zu sein.